18.01.2014 - Sporthilfe Emsland

Sporthilfe Emsland fördert mit Rekordsumme

nor Meppen. Die Sporthilfe Emsland hat im vergangenen Jahr ein wirtschaftliches Spitzenergebnis erzielt. Dadurch kann dem emsländischen Sport in 2014, in dem die Sporthilfe Emsland ihr 25-jähriges Bestehen feiert, die Rekord-Fördersumme von 225 000 Euro zur Verfügung gestellt werden. In unserer Rubrik „nachgehakt“ zieht der Sporthilfe-Vorsitzende Richard Schimmöller eine recht positive Jahresbilanz.Herr Schimmöller, mit wie viel Rückenwind geht die Sporthilfe Emsland ins Jubiläumsjahr?

Wir haben ordentlich Rückenwind bekommen. Im abgelaufenen Jahr haben wir wirtschaftlich das beste Ergebnis unserer Geschichte erzielt. Aus dem Jahresergebnis 2013 kann die Sporthilfe 170 000 Euro für die Förderung in 2014 bereitstellen – so viel wie noch nie. Dazu kommen 15 000 Euro aus der Sportstiftung Emsland und 40 000 Euro, die im Zug der Sport-Tombola direkt an die Vereine geflossen sind. Wir können dem emsländischen Sport in 2014 also insgesamt 225 000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung stellen. Das hat es noch nicht gegeben bisher.

Eine Stütze der Sportförderung im Emsland ist die Emsland-Sport-Tombola. Dort konnte man in 2013 aber nicht an die Rekordergebnisse der Vorjahre anknüpfen . . .
Das ist richtig, aber das Tombola-Ergebnis liegt dennoch in unserem Langjahrestrend. Wir haben 148 000 Lose verkauft, also 12 000 weniger als in 2011 und 2012. Die Tombola lief sehr früh im Jahr. In diesem Zeitraum fanden nicht so viele Vereinsfeste statt, und die Witterungsbedingungen waren ungemütlich. Von daher ist das Ergebnis ausgezeichnet, und das Engagement der Vereine war hervorragend.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Leistungsniveau der emsländischen Topsportler im vergangenen Jahr?
Das Leistungsbild unserer Sportler ist ganz hervorragend. Das ist nicht nur im Fußball – speziell im Frauen- und Mädchenfußball – auffällig. Wir haben gute Erfolge im Emsland im Rudern, im Reiten, im Motorsport. Und überall wachsen Talente nach. Momentan ist mir noch nicht bange, wenngleich uns auch klar ist, dass der Sport im Wandel ist. Da gilt es, die richtigen Weichen zu stellen.